Ich habe die Kunst wörtlich genommen und bei hohen Temperaturen die Strapazen auf mich genommen; die künstlerische Intervention, jenseits der der Künstler, ist das Begehen der Orte, die man in der Regel nicht zum Gehen benutzen würde.
Und das ist ein abwechselungsreiches Programm, einen Plan gibt es hier: Wald- und Parkareale wechseln sich ab mit Zwischenräumen, Bahndämmen, Autobahntrassen; das ist das volle Programm des Fortschritts und der immerwährenden Bewegung. Und über die Kosten dieser Dinge in Form von Lärm, Zerschneidung von Landschaften etc. verschliesst man gerne die Augen.
So wird dort ein Spaziergang oder Wanderung unbewusst zum Eindringen in ein z.T. spazierfreies System und damit zur Störung einer gestörten Landschaft. Der Spaziergänger wird Kunstteilnehmer und Gegenstand ähnlich wie es die Aufgestellten, etwa Honigpumpe oder Delicate Arch, schon sind.
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