Paps against the modern world

Die Sprößlinge heute sind frühreif und engagieren sich politisch, zumindestens im Lautgeben eines Schriftbildes. Da liegt es nachrichtentechnisch zumindestens nahe an Griechenland, Spanien, an den IWF oder EHEC zu denken.

Die Nähe der Inschrift zum Duisburger Innenhafen, genaugenommen am Portsmouth-Damm, nimmt den Protest für einen Moment den scheinbar globalen Bezug und regionalisiert ihn. Denn im Innenhafen sind wir mitten in einem Gebiet mit einer interessanten Entwicklung, historisch von der Kornkammer des Reviers zum Museums-, Austellungs-, Wohn- und Dienstleistungssektor. Mit ein paar Schönheitsfehler –  fehlerhafte Schweißnähte und exorbitant gestiegene Kosten an einem Museumsbau, usw. Und „Paps against the modern world“ meint eigentlich nur, das man dies alles nicht mehr hinnehmen muß – und auch schon zu lange hingenommen hat – und ist damit nur eine andere und noch zivile Form des Protestes wie sie auch schon im Buchtitel „Apropos Marx“ aufgezeigt wurde.

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