Schleift die Berge

Die Berge, das Sommerabenteuer, anstrengend, und oben steht dann die Erfrischungshütte mit Bier oder den legendären „Mandelsplitter“ – Pause. Nebenbemerkung: Den Clip scheint aber nicht im Netz zu geben.

Andere Berge beschreibt jetzt ein Kinofilm, der angelaufen ist und eine gigantische Lebensmittelverschwendung beschreibt. Eigentlich nichts neues, denn das gab es schon bei „Unser täglich Brot“ und „We feed the world“ – ich schreibe das so lapidar, es ist eigentlich eine Katastrophe – aber aus der allgemeinen Müdigkeit aufzuschrecken bedarf es leider aussergewöhnlicherer Bilder und Stiche.

In die gleiche Richtung – aber im Sinne eines Lichtblicks – passt jetzt das Urteil des europäischen Gerichshofes bezüglich der Übertragung von Spuren gentechnisch veränderter Lebensmittel in Honig. Das ist der Aufruf die (Angebots)Berge zu schleifen. Denn eine Angebotsmenge hat noch lange nichts mit Reichtum zu tun. Reich und besonnen ist vielmehr sich mit wenigem, aber Guten zufrieden zu geben.

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