Verein will die „Traumzeit“ retten

Die Duisburger „Traumzeit“ ist noch nicht endgültig ausgeträumt. Der vor wenigen Wochen gegründete Verein „Traumzeitretter“ sammelt Spenden für den Erhalt der renommierten Veranstaltung. Der Antrag für ein Ein-Tages-Event im Landschaftspark am ursprünglichen Festivalwochenende (7./8. Juli) wurde bereits gestellt. In den ersten Wochen haben die Initiatoren bereits mehr als 15.000 Euro an Spenden erhalten.

Im Mittelpunkt der Mini-Traumzeit könnte das interkulturelle und multimediale Projekt „Myanmar meets Europe“ stehen, das im vergangenen Traumzeit-Festival Premiere feierte. Das weitere Programm könne je nach Spendenlage geplant werden, so die Initiatoren.
Die Spendenaktion „100 X 1000“ wird fortgesetzt. Außerdem haben sich weitere Kulturschaffende und Netzwerke der Intitiative angeschlossen. So werden u.a. eigens entworfene Traumzeit-Taschen verkauft. Und beim Ruhrorter HOFkultur-Festival stehen an den ersten beiden Mai-Wochenenden auch Veranstaltungen unter dem Motto „Traumzeit unterwegs“ unter der Federführung des Traumzeit-Intendanten Tim Isfort auf dem Programm.

Die Traumzeitretter hoffen nun auf ein positives Feedback der Stadt Duisburg. Denn ohne die Unterstützung – auch auf organisatorischer Ebene – der Verwaltung sei das Projekt nicht zu stemmen, so der Verein.

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