Kunst- und Projektbuch: n.a.t.u.r.

Im lexikalischen Bereich findet man als Erklärung: „Natur (lat.: natura, von ‘nasci entstehen, geboren werden’) bezeichnet in der westlichen Philosophie in der Regel das, was nicht vom Menschen geschaffen wurde. Der Begriff wird jedoch unterschiedlich und bisweilen in sich widersprechenden Bedeutungen verwendet, weshalb es öfter strittig ist, was zur Natur gehört und was nicht. Die wichtigsten Bedeutungen des Naturbegriffs sind ‘1. das Sein im Ganzen, der Kosmos, 2. ein Teil der Wirklichkeit, der mit einem nichtnatürlichen Bereich – z. B. dem Göttlichen, Geistigen, Kulturellen, Künstlichen oder Technischen – kontrastiert ist, 3. eine Eigenschaft der Wirklichkeit bzw. eines Wirklichkeitsbereiches und 4. das Wesen eines Gegenstandes.’”

So weit die Definition in Ihrer Vielfältigkeit. Das Bochumer Stadtkultur-Festival  n.a.t.u.r. greift diesen philosophischen Begriff auf und macht daraus: „Natürliche Ästhetik trifft urbanen Raum”. Weiter schreibt das Festival über sich: „n.a.t.u.r. ist kein Projekt, das von oben nach unten gestülpt wird. Das elitär arbeitet oder von oben herab den Menschen etwas aufdrängen möchte. n.a.t.u.r. hat sich aus einem inneren Bedürfnis heraus zu einer Plattform entwickelt, die es möglich macht, alle zu verbinden.”

Also – n.a.t.u.r. ist Kunst, Freiheit, Lebensfreude und Antimaterie. n.a.t.u.r. ist Form und Farbe. n.a.t.u.r. bin ich und n.a.t.u.r. ist dieses Buch, das im Rahmen dieses Festivals 2013 entstanden ist.

Guntram Walter: n.a.t.u.r.
120 Seiten, vierfarbig, 25×20 cm,
broschiert, print-on-demand
ISBN 978-3-942974-27-1
edition dpe

Auch im iBookstore von Apple erhältlich
und im ePub-Format hier.

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