Differenz

Gerade bin ich in der Hochkultur der Ruhrtriennale angekommen, Face to Face mit einem Bösendorfer Flügel. Nein, aber Ehrfurcht ist jetzt nicht meine Sache. Denn mein rechtes Ohr fordert mich zum Zuhören auf, denn auf den Plätzen neben mir in der Reihe 7, Platz 18 und 19 zischt es kaum hörbar, „ich habe jetzt einen Toyboy“. Leider verschwindet die Geschichte dann schnell unter der beginnenden Klaviertextur des Künstlers Hauschka. Aber gut, das ich hier bin – in diesen Himmel- und Höllenfahrten mit der Lust, der Empathie, der Musik und des Gaffa Tapes.

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