Über Lärm

Ich kann den Lärm nicht mehr hören – und bestimmt nicht das von diesem Hirschen, dem ich in der letzten Woche in der freien Wildbahn begegnet bin. Aber daneben gibt es zuviel von einem Geräusch, das durch die Echokammern von Twitter und Konsorten ständig verstärkt wird. Das ist mir zu viel. Und vielleicht kann man auch dagegen ankommen. Oder es zumindestens versuchen. Und so wünsche ich mir auf dem Festival, das nächste Woche beginnt – hier Bilder von 2017 – auch so einen riesigen D.T.-Ballon, wie er in London zu sehen war und der an einer Leine geführt wurde. Und wenn das nicht geht, dann zumindestens eine riesigen Ball mit einem gewissen Konterfei, das von den Festivalbesucher spielerisch von einem zum anderen durch die Luft geworfen werden kann. So wird Gegenlärm erzeugt und wer sich an die Physik und die Sinuskurven o.ä. erinnert, entsteht so eine Nulllinie. Das ist dann schon mal etwas.

 

 

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