Liebe Trinkhalle – ich glaube, ich stehe im Wald

Ich glaube, ich stehe im Wald. Und in diesem Fall in einem Märchenwald. Voll wundersamer Geschichten, von der diese Jahreszeit doch nur so voll ist. Oder sollte ich lieber 3 Monate und etwas vorgreifen. Immerhin wäre dann schon Frühling und ich könne eines Morgens mit einer großen 1 davor laut rufen: April, April!! Leider nein.

So ist mir gerade. Denn ich wühle mich durch die vorweihnachtliche Angebotsmaschinerie, bzw. dessen bunten-Bildchen-Ausstoß auf chlorfreiem Papier natürlich. Und lande bei einem hippen Getränkeversand, der aber nicht mit dem Lastenfahrrad kommt, dafür mir aber ein Soundpils präsentiert.

„Das Pflanzen auf Schall reagieren, ist unter der Beteiligung unserer Konsumenten ein ganz besonderer Hopfen herangewachsen (…) Mit dem Beck’s Soundpils wird Storytelling zu echtem Storydoing, denn um bedeutsam zu sein, müssen wir unseren Konsumenten weniger nur Geschichten erzählen, sondern vielmehr Geschichten erlebbar machen.“

Das ist Marketingsprech par excellance. Aber um welche Geschichten geht es. Leider finde ich nirgendwo einen Hinweis darauf welche Geschichten der Hopfen zu Fressen bzw. zu Hören bekommen hat, wenn es nur heißt von „Stimmen von Fans der Marke beschallt“. Das nenne ich dann leider nicht eine nachhaltige und gläserne Produktion.

Liebe Trinkhalle, verschone mich also bitte mit solch einem Blödsinn. Dann bleibe ich lieber bei meinem Jesuspilz . Oder liebe Beck’sler nehmt doch diesen. Das ist auch eine sehr schöne Geschichte zum Beschallen. Was meint ihr? Wir müssen uns nur noch bezüglich der Edition einigen. Vor allem nicht die von Youtube. Da ist der Sound zu schlecht.

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