Der junge Mann auf der anderen Seite des Ganges im Rhein-Ruhr-Express liest Jean Paul Satre: Das Sein und das Nichts. Dem Blick, wie ihn Satre in seinem Hauptwerk aufzeigt, bin ich in anderer Form schon einige Momente zuvor begegnet: Der alte Mann und das T-Shirt.
„Der Blick des Anderen formt meinen Leib in seiner Nacktheit, läßt ihn entstehen, modelliert ihn, bringt ihn hervor, wie er ist, sieht ihn, wie ich ihn nie sehen werde.“