Dieser Tag eines Apokalyptiker am Bahnhof Ehrenfeld besteht aus vielen Worten und ist theologisch echt abspruchsvoll. Aber ich will jetzt keine Exegese betreiben, auch in Bezug auf das Tier, hier: die Lok, im Hintergrund. Ich will nur sagen, das andere zeitgemäß feinsinniger und näselnder daherkommen. Auch mit Fliege geschmückt! Willkommen im bleiernen Karl-Lauterbach-Zeitalter. Oder mit den Worten von Friedrich Hölderlin:
Komm! ins Offene, Freund! zwar glänzt ein Weniges heute / Nur herunter und eng schließet der Himmel uns ein. (..) Trüb ists heute, es schlummern die Gäng und die Gassen, und fast will / Mir es scheinen, es sei, als in der bleiernen Zeit.
Und Dank sei vielen von Euch, das es schon wieder kein Klopapier mehr gibt.