Es ist Sonntag
Es ist Sonntag und Zeit für den obligatorischen Wochenendrückblick auf den sozialen Netzwerken. Ich poste aber kein Kilometersportwerk, kein Koch- oder Trinkwerk oder sonstige großartigste Taten. Ich poste Bilder eines Spaziergang durch ein verschwindendes Stück Deutschland. Unter dem Titel "VerheizteSperrzone – ein Tanz- und Theaterprojekt
Sperrzone ist ein vielfältiges Wort, ist ein Tanz- und Theaterprojekt zum Thema Flucht und Heimat. Im Niemandsland, ein Stück Erde ohne definierte geografische Bezeichnung treffen Gestrandete ein, „Reisende“, deren Reise unausweichlich war. Sie haben ihre Heimat verlassen. Dieses Niemandsland istSperrzone
Niemandsland, ein Stück Erde ohne definierte geografische Bezeichnung. Hier treffen Gestrandete ein, „Reisende“, deren Reise unausweichlich war. Sie haben ihre Heimat verlassen. Sie landen in der scheinbaren Ödnis, einer Szenerie des Verlorenen, einer Station im Nirgendwo. In einer Landschaft treffen
Dagegen
Der Ort könnte sinnträchtiger nicht sein und die Botschaft auch nicht; Duisburg-Bruckhausen, Kaiser Wilhelm-Straße – eine schlichte Plakatsäule am Straßenrand. Normalerweise stehen Plakatsäulen im Gegensatz zu Plakatwänden immer auf Gehsteigen, auf denen auch Publikumsverkehr ist. Hier allerdings Fehlanzeige, denn an
Metropole Ruhr – danke schön
Bei strategischen Entscheidungen hat das Kirchturmdenken natürlich immer Hochkonjunktur. Nicht anders ist es zu verstehen, das für eine Straßenbahnlinie an der eigenen Stadtgrenze Schluß ist, obwohl es unter modernen Mobilitätsgesichtpunkten ja auch immer Wanderbewegungen aus einer Stadt heraus und zur
Momentaufnahme
Danke für schöne Momente. MERRY CHRISTMAS !
Heimat surreal
Mit dem Begriff Heimat lässt sich im Ruhrgebiet ja so einiges anfangen. Bei der Kombination mit dem Adjektiv "surreal" beginnt es dann etwas komplizierter zu werden, denn plötzlich verschwindet alles Gradlinienige und Klare im Nebel der Vorstellungswelten. "Heimat surreal" warDennemann schreibt
Dennemann schreibt. Dennemann beobachtet und schreibt. Das sind kleine, witzige Geschichten, die im normalen Alltag angesiedelt sind; die hohe Literatur des Beobachtens in Worte gefasst. Entdeckungen machen: Hier präsentiert die Redaktion eine(n) 2010LAB-Autor(in) im monatlichen Wechsel. Im Dezember: Der in