Besetzungen
Hier nun das derzeitige Covervorderseite für das Fotobuch über Wuppertal, das ich im April angekündigt habe. Neben Fotografien gibt es Texte des Schriftstellers Ulrich Land über Wuppertal. Nach „Stadtlandschaft 903“, „Heimat Opel“, „GE – Ein Stadtspaziergang“, „Bottrop – Die Stadt
Besetzungen
In der Sendung Morgenecho auf WDR kam heute die denkwürdige Nachricht, das im Zeitalter der Coronakrise mehr Bücher im Eigenverlag veröffentlicht werden. Abgesehen von der inhaltlichen Leere dieser Meldung und der platten Wiedergabe von Pressemitteilungen und dem fieberhaften Suchen nach
#HEIMATRUHRDORTMUND
Wer bei Wikipedia sucht, stößt auf Folgendes: Der Begriff Heimat verweist zumeist auf eine Beziehung zwischen Mensch und Raum (Territorium) oder auch mehr poetisch ausgedrückt: „Fliegen / Nicht viel was trennt aber / die Füße benennen den / Zustand alsBruckhausen – Beispiel oder Machtspiel
Im April 2013 fand ich bei bei einem meiner Nachtspaziergänge durch Duisburg-Bruckhausen an der Heinrichstraße einen unscheinbaren Schriftzug "Crazy". Er beschreibt eigentlich noch sehr nett den Wahnsinn, der in den letzten Jahrzehnten rund um die Vernachlässigung und späteren Abriß einesSechzehn
Im November 2016 - mit der Wahl in den USA - hat sich der Widerspruch der Stadtgesellschaft deutlich manifestiert, die, wie die Wochenzeitschrift „Die Zeit“ schrieb, permanent ein Land „jenseits der Metropolen mit Yogastudios und veganen Restaurants“ ignoriert hat. DennLebenslust
Nun ja, das Thema Lebenslust erschöpft sich nicht in der Forderung nach „Recht auf Strand“, was in den urbanen Stadtlandschaften auf wenigen Quadratmetern zu verwirklichen, dann aber immer nur ein Abklatsch eines wirklichen Strand-Ortes ist. Oder geht es hier eher
Ort Emscher
100 Tage war die Emscher orange. Nicht der Fluss an sich, sondern ein ihn begleitendes Zeichensystem. Doch das haben wir nicht Christo zu verdanken - der hatte gleichzeitig im Gasometer in Oberhausen zu tun - sondern der Emschergenossenschaft, die nachFeierabendgespräch: Stadtlandschaft 903
Dieter Jandt und Guntram Walter stellen ihren Außenblick auf Duisburg vor. „Wo man in der Regel als Tourist, als Ortsunkundiger nicht hinkommt, wird es erst richtig interessiert.“ Das sagt Guntram Walter in einem Fernsehbeitrag in der Lokalzeit Duisburg über sein
Stadtlandschaft in 3Sat
Mit einem WDR-Team bin ich im Juni 2012 auf den Spuren meines Buches „Stadtlandschaft 903“ in Duisburg unterwegs gewesen. Dieser Beitrag wird, nachdem er in der Duisburger Lokalzeit gelaufen ist, nun im „Ländermagazin“ auf 3Sat am 25.08.2012 ab 15:15 Uhr
Made in Marxloh – Radiofeature
Duisburg ist wie kaum eine andere Stadt von einem Wandel betroffen, dessen Strukturen nicht gesteuert werden. Manche Stadtteile versuchen sich dennoch zu entwickeln. Wächst da wirklich etwas heran oder ist das nur hilfloser Ausdruck einer sich selbst überlassenen Gesellschaft? Notwendige
Stadtlandschaft 903
Die visuelle Erschließung und Beschreibung des urbanen Raumes durch Fotografie ist immer eine spannende Angelegenheit. Dies gilt insbesonders auch für die alten Montanregionen, wie z.B. das Ruhrgebiet und dessen Städte. Legt man dann aus der Sicht des Strukturwandels zusätzlich nochNicht schön, aber Kunst
Ist es mit der eingedeichten Emscher nicht so wie mit der verschwundenen und touristenbegradigten Berliner Mauer. Sie ist Teil einer nicht subventionierten, Kulturlandschaft, die einfach da ist und dabei interessante Nischen bietet. Und jetzt wird rückgebaut in die Idylle der
A 40
Ich bin Novize in Sachen E-Book, deswegen interessierte mich Sebastian Mölleken Fotoprojekt „A40“ mit dem der Fotograf die Stadtlandschaft und ihre Bewohner portraitiert. „Aus dem Zusammenspiel von Landschaftsbildern und Portraitaufnahmen von Menschen an der Autobahn ergibt sich ein Gesamtbild, welches
Verkorkste Orte im Revier – Ein Rundgang im Vorfeld der Kulturhauptstadt...
Postindustrielle Brachen, lieb- und leblose Einkaufszonen, missratene Kulturzentren, betongraue Straßenzüge quer durch gewachsene Stadtviertel – auch wenn das Ruhrgebiet kurz davor steht, als Europas Kulturhauptstadt zu glänzen, existieren doch immer noch zahllose Standorte, die das Etikett „städtebauliche Problemzone“ mehr als