Feierabendgespräch: Stadtlandschaft 903

Dieter Jandt und Guntram Walter stellen ihren Außenblick auf Duisburg vor. „Wo man in der Regel als Tourist, als Ortsunkundiger nicht hinkommt, wird es erst richtig interessiert.“ Das sagt Guntram Walter in einem Fernsehbeitrag in der Lokalzeit Duisburg über sein

Stadtlandschaft in 3Sat

Mit einem WDR-Team bin ich im Juni 2012 auf den Spuren meines Buches „Stadtlandschaft 903“ in Duisburg unterwegs gewesen. Dieser Beitrag wird, nachdem er in der Duisburger Lokalzeit gelaufen ist, nun im „Ländermagazin“ auf 3Sat am 25.08.2012 ab 15:15 Uhr

Radiofeature über Duisburg

903 – Straßenbahn der Subkultur / Duisburger Stadtteile versuchen ein Eigenleben Von Dieter Jandt und Guntram Walter Duisburg ist wie kaum eine andere Stadt vom Strukturwandel betroffen, der aber nicht vorankommt. Manche Stadtteile versuchen sich dennoch zu entwickeln. Aber wächst

Festival für skurrile Unterhaltung in Wuppertal

Wuppertal ist die Stadt der skurrilen Ideen: Es gibt eine aufgehängte Straßenbahn, ein Autobahnkreuz, bei dem sich lange Zeit gar keine Autobahnen kreuzten, die meisten unterschiedlichen religiösen Gruppierungen und Sekten in Deutschland, Freibäder ohne Wasser, Eisenbahntunnel als Fledermausreservate und vieles

Nicht schön, aber Kunst

Ist es mit der eingedeichten Emscher nicht so wie mit der verschwundenen und touristenbegradigten Berliner Mauer. Sie ist Teil einer nicht subventionierten, Kulturlandschaft, die einfach da ist und dabei interessante Nischen bietet. Und jetzt wird rückgebaut in die Idylle der

Schweben – Mit dem Kaiserwagen zwischen den Zeilen

„Der stählerne Tausendfüßler windet sich seit hundertzehn Jahren durchs Tal und lässt diese merkwürdige Straßenbahn mit ihren Rädern am Himmel über der Wupper baumeln, die bekanntlich nicht schiffbar ist. Was also läge näher, als ein Schiff darüber in die Wolken

Eichbaum – eine semantische Verzahnung

Am 24. Juni 2009 verwandelte sich die U18-Haltestelle „Eichbaum“ in eine Oper. In der Eichbaumoper erklingen zwischen Beton, Gitterstäben und Graffitis neue Arien und Geschichten. Orchester, Opernsänger, Schauspieler und Chöre erzählen von den Menschen, die neben uns an der Haltestelle