Covervorderseite des Buches

Besetzungen

2020 sind wir nur noch Augenmenschen. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob wir überhaupt noch sehen können. Etwas außerhalb unseres Selbst. Das mit Angst, Sorge und Zahlen und von außen aufgesetzter Fürsorge aufgeladen ist. Und dann ist das mit
Covervorderseite des Buches

Besetzungen

Hier nun das derzeitige Covervorderseite für das Fotobuch über Wuppertal, das ich im April angekündigt habe. Neben Fotografien gibt  es Texte des Schriftstellers Ulrich Land über Wuppertal. Nach „Stadtlandschaft 903“, „Heimat Opel“, „GE – Ein Stadtspaziergang“, „Bottrop – Die Stadt

Besetzungen

In der Sendung Morgenecho auf WDR kam heute die denkwürdige Nachricht, das im Zeitalter der Coronakrise mehr Bücher im Eigenverlag veröffentlicht werden. Abgesehen von der inhaltlichen Leere dieser Meldung und der platten Wiedergabe von Pressemitteilungen und dem fieberhaften Suchen nach

#HEIMATRUHRDORTMUND

Wer bei Wikipedia sucht, stößt auf Folgendes: Der Begriff Heimat verweist zumeist auf eine Beziehung zwischen Mensch und Raum (Territorium) oder auch mehr poetisch ausgedrückt: „Fliegen / Nicht viel was trennt aber / die Füße benennen den / Zustand als

Bottrop – Die Stadt mit der letzten Kohle

Bottrop ist - wie der Geierabend mal meinte - die westlichste Stadt Polens oder die östlichste der Niederlande. Im Jahre 2018 ist das aber anders, weil es neue und andere Themen in der Öffentlichkeit gibt. Dann nämlich endet hier mit

Ausstellung: Das Zeitalter der Kohle

Unter dem Wiegeturm vor der Kokerei Zollverein ist die Leistungsschau der Industrietechnik aufgebaut. Auf neu terrassierten Schotter stehen Stempel, Schrämladerkopf, etc. – industrielle Kohlestahlkolosse allenthalben, verrostet, verstummt, museal. Willkommen deswegen in Dingskirchen. So heißt der neue Asterix in Ruhrdeutsch. Darum

Bottrop

Bottrop ist – wie der Geierabend meint – die westlichste Stadt Polens oder die östlichste der Niederlande. 2018 wird das aber anders sein. Dann nämlich endet hier mit der Stilllegung des Bergwerkes Prosper-Haniel die Förderung von Steinkohle in Deutschland. Und

A40

2010 und 2014 gab es im Ruhrgebiet ein großen Kunstprojekt, das sich „B1 | A40 – Die Schönheit der großen Städte“ nannte. Markus Ambach rief mit Künstlern dazu auf, Menschen an Orte zu locken, die vielen sonst zu laut und

Grüne Orte gesucht

Vor zwei Jahren war ich mal fotografisch mit dem Ensemble Ruhr unterwegs, das sich mit dem Projekt "Die sieben letzten Worte an sieben Orten" als Kammerorchester aus dem Ruhrgebiet mit Veränderungsprozessen in dieser spannenden, sich wandelnden Region befasst. Im März

Umfüllgrube

Auf einem alten Foto von mir entstanden 2002 auf Phönix.Ost in Dortmund-Hörde finde ich ein Hinweisschild „Umfüllgrube / Absturzgefahr / Kein Zutritt für Unbefugte“. Nun ja, in einer alten und dann verlassenen Industrieanlage macht das natürlich Sinn, bezogen auf die

Das Zukunftsfest

Dieser Platz zum Philosophieren steht auf dem Tana-Schanzara-Platz vor dem Schauspielhaus in Bochum. Da hiess es heute Platz nehmen und sich mit den Gedanken einer (um eine) Zukunft beschäftigen, streng nach dem Motto eines künstlerischen Festivals, das eben anders sein wollte

Heimat Opel

Ende 2014 wird der Strukturwandel in Bochum abgeschlossen sein. Abgeschlossen im ironischen Sinne, denn das die Nachfolgebetriebe nach Kohle und Stahl - in Bochum sind und waren das u.a. Nokia und Opel - den gleichen Weg des Niedergangs wie die

Die Methode Kunst zu finden oder „Der Keller“

Bei Wikipedia findet sich die folgende Umschreibung: „Ein Keller (von lat. cella; auch Kellergeschoss, Untergeschoss oder Souterrain genannt) ist ein geschlossenes Gebäudebauteil, das sich ganz oder zumindest überwiegend unterhalb der Erdoberfläche befindet.“ Und was dann in einem Keller sein kann

„Heimat Opel“ – Ausstellung

Ein Zwischenstand meines Projektes „Heimat Opel“ ist im Rahmen des N.A.T.U.R-Festivals vom 08.05 – 19.05.2013 in der Rotunde / Katholikentagsbahnhof zu sehen. Die Ausstellung wird am Mittwoch, 08.05.2013 um 19 Uhr eröffnet.

Heimat Opel – Vorankündigung

2014 wird der Strukturwandel in Bochum abgeschlossen sein. Abgeschlossen im ironischen Sinne, denn das die Nachfolgebetriebe nach Kohle und Stahl – in Bochum sind das u.a. Nokia und Opel – den gleichen Weg des Niedergangs wie Kohle und Stahl gehen

Feierabendgespräch: Stadtlandschaft 903

Dieter Jandt und Guntram Walter stellen ihren Außenblick auf Duisburg vor. „Wo man in der Regel als Tourist, als Ortsunkundiger nicht hinkommt, wird es erst richtig interessiert.“ Das sagt Guntram Walter in einem Fernsehbeitrag in der Lokalzeit Duisburg über sein

Stadtlandschaft in 3Sat

Mit einem WDR-Team bin ich im Juni 2012 auf den Spuren meines Buches „Stadtlandschaft 903“ in Duisburg unterwegs gewesen. Dieser Beitrag wird, nachdem er in der Duisburger Lokalzeit gelaufen ist, nun im „Ländermagazin“ auf 3Sat am 25.08.2012 ab 15:15 Uhr

Made in Marxloh – Radiofeature

Duisburg ist wie kaum eine andere Stadt von einem Wandel betroffen, dessen Strukturen nicht gesteuert werden. Manche Stadtteile versuchen sich dennoch zu entwickeln. Wächst da wirklich etwas heran oder ist das nur hilfloser Ausdruck einer sich selbst überlassenen Gesellschaft? Notwendige

Stadtlandschaft 903

Die visuelle Erschließung und Beschreibung des urbanen Raumes durch Fotografie ist immer eine spannende Angelegenheit. Dies gilt insbesonders auch für die alten Montanregionen, wie z.B. das Ruhrgebiet und dessen Städte. Legt man dann aus der Sicht des Strukturwandels zusätzlich noch

Radiofeature über Duisburg

903 – Straßenbahn der Subkultur / Duisburger Stadtteile versuchen ein Eigenleben Von Dieter Jandt und Guntram Walter Duisburg ist wie kaum eine andere Stadt vom Strukturwandel betroffen, der aber nicht vorankommt. Manche Stadtteile versuchen sich dennoch zu entwickeln. Aber wächst

LandTanz

Für „LandTanz“ werden fünf Bauernhöfe im Ruhrgebiet zum Ort für Tanz, Schauspiel, Musik und Performance. Die Gruppe artscenico mit ihrem künstlerischen Leiter Rolf Dennemann, präsentiert verschiedene Kunst-Wege zwischen Idyll und Illusion. LandTanz bringt Kunst und Bauernhof jenseits und diesseits aller

KunstLabore in der Stadt

Die Wechselbeziehung von Kunst und Stadtraum, die Perspektiven von Künstlern auf die Stadt und die aktuelle Diskussion zur Kunst als Teil der Stadtentwicklung  stehen Ende September im Mittelpunkt von drei Exkursionen und Gesprächsveranstaltungen in Bochum. Die Touren führen zu beispielhaften,

Nicht schön, aber Kunst

Ist es mit der eingedeichten Emscher nicht so wie mit der verschwundenen und touristenbegradigten Berliner Mauer. Sie ist Teil einer nicht subventionierten, Kulturlandschaft, die einfach da ist und dabei interessante Nischen bietet. Und jetzt wird rückgebaut in die Idylle der

Milltown etc

Es ist mehr ein Kunstfilm,den Rainer Komers produziert hat. In „Milltown, Montana“ schreibt sich die Zeit in sorgfältig komponierte Bilder und beeindruckende Toncollagen ein. Jedes Bild erzählt die Geschichte eines Ortes, der einmal zum größten, jetzt von Giftstoffen und Schwermetallen