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Das alte Weihnachtslied

Das alte Weihnachtslied, das jeder kennt und das hier neu und anders belebt wird: Bergkamen 2013, Lichtillumination auf einen leergewohnten Wohnturm, ein städtebaulicher Traum der 70er, kurz vor dem Abriß. Was mich zu der Frage verleitet: Wie gehe ich mit

Weihnachten surreal

Ich denke nicht, das die Urbane Künste Ruhr als Veranstalter und auch osa – office for subversive architecture als ausführende Künstler im Oktober bei der Veranstaltung „Urban Light Ruhr“ bereits an Weihnachten gedacht haben. Und doch passt es. Denn im Rahmen

Käfighaltung

„Ich bin nichts // Ich werde nie etwas sein // Ich kann nicht einmal etwas sein wollen (…)“. So beginnt das Gedicht der Tabakladen des portugisischen Lyrikers Fernando Pessoa. Wohl wahr. Da spricht der Kreative, neudeutsch auch der Kulturschaffende, der

Kulturkonservativ aufheulen

Ich bin 45 und gehöre zu den Bedenkenträgern, zumindestens wenn ich einem Artikel in der SZ vom 30. Mai 2009 (Generation Gugl) Glauben schenken darf. Wir hängen an Idealen, die in einigen Jahren keine Sau mehr interessieren. Wo der Autor