Concrete Playground: Das hätte sich eine Fördermaschinenhalle wohl nicht vorgestellt; in einen Spielplatz oder Spielort verwandelt zu werden. (Ich habe schon Aquarien und Palmen in Fördermaschinenhäusern, die noch in Betrieb waren, gesehen.)
Ein historistisches Gebäude (Baujahr 1905), architektonisch stecken Botschaften von Macht und Dauer dahinter, wird konfrontiert mit dem flüchtigen und vorübergehenden von Streetart etc.
Seit gestern ist die Fördermaschinenhalle 1/2/8 auf der Zeche Zollverein in Essen für sechs Monate zum Kommunikationszentrum und Archiv. Eine Pop-up-Gallery präsentiert in Wechselausstellungen Vorreiter und Nachwuchs der internationalen Szene, die während der Eröffnung z.T. etwas fragend um das noch erhaltene Brimborium herumstanden, ohne das es irgendwelche Erklärungen gab.
Eine Halle ist eine Halle ist eine Halle, schade.