Wikipedia weiß fast alles: „Schotter: natürliche und künstliche Steinschüttungen. Das Wort steht umgangssprachlich und bildlich auch für Geld. (…) Im Straßenbau wird Schotter mit abgestuften Korngrößen (Steingrößen) unter anderem für Tragschichten von Straßen oder mit Bindemittel (zum Beispiel Bitumen als Asphaltbeton oder mit Zement und Wasser als Beton bzw. zementgebundene Tragschicht) verwendet. (…) Beim Bau von Gleisanlagen dient ein so genanntes Schotterbett, auch Schotteroberbau genannt, zur frostsicheren Stabilisierung der Gleisanlagen.“
Nicht oder noch nicht kennt die Enzyklopädie das vom Hauptwort abgeleitete Verb: schottern. Das soll wird in diesen Tagen einer aktiven Tätigkeit und diversen Tests und Feldstudien unterworfen werden. Zu Testen ist, ob sich diese Buchstabenableitung als Tätigkeitswort wirklich eignet. Jeder kann in die offene Untersuchung einsteigen – wer noch Steine für den Vorgarten braucht oder für das Aquarium – dies sind nur ein paar theoretische Beispiele – dem sei dieser Link ans Herz gelegt. Auch das Ausgraben von Sommerflieder, eine Form von eingeschleppten, chinesischem Unkraut, würde ich der Tätigkeit zuordnen. Aber ich entscheide nicht. Das tun andere – die Sprach- und die Tätigkeitswissenschaftler, manche sind in Roben und manche nicht.