Mit einer Art Schnitzeljagd im Internet will Susanne Gaensheimer, die Kuratorin des Deutschen Biennale-Pavillon 2011, die Neugier für den Künstler und sein Werk wecken.
Auf einer sich ständig ändernden Internetseite werden in den kommenden Wochen zunehmend biografische Details und Informationen zu Projekten und Ideen des im vergangenen Jahr gestorbenen Christoph Schlingensief veröffentlicht. Außerdem werden in der Folge die Vorstellungen des Künstlers für den Pavillon, die er bereits in mehreren Arbeitssitzungen umrissen hatte, dokumentiert.
Die Seite, die auf den ersten Blick noch aussieht wie ein bunter Flickenteppich mit Texten und Fotos, und das ist sehr nett gesagt, vervollständigt sich nach Angaben des verantwortlichen Berliner Büros bis zum Auftakt der Biennale in Venedig im kommenden Juni.