Eine nette Alternative zur geordneten Schrittfolge des Gesellschaftstanzes war in der Nacht zum 1. Mai die Duisburger Nachttanzdemo. Für den Nicht-Duisburger ging es vom Hauptbahnhof durch die Innenstadt, eine Stadtführung ohne Stadtbilderklärer, dafür aber mit Vorträgen, die auf eine verquere Kulturpolitik hinwiesen. Das ist auch gut so, denn das zwanghafte Vergessenwollen des im letzten Jahr abgestürzten Image der Stadt durch alleinige Investition in Großprojekte kann und wird so nicht funktionieren. Schon aus dem Grund habe ich vor einigen Tagen ein Kunst- und Fotoprojekt unter dem Titel „Stadtlandschaft 903„gestartet, für das ich noch Unterstützung brauche.
Hier nun ein paar Bilder der Veranstaltung bei der die fliegenden prekären Arbeitsverhältnisse glatte Hochkonjunktur hatten.