Diesmal ist das Festival bewusst wasserfrei gestaltet worden. Von wem eigentlich? Die Maximum Leader deswegen waren der Durst und der Staub. In einem Wüstenmikroklima – ein wichtiger Vorgriff auf die Zukunft – verwoben sich 5 Tage lang gut Phantasie und Anstrengung, verbessert von Guaranabällchen, Healing Space, Blutmond, o.ä.; das war gepflegte Hippiekultur as usual zum gefühlten 50sten des Festivals. Nach dem Setzen der Eindrücke und dem Schwur – nächstes Jahr wieder – gehts am Mittwoch (spätestens) dann in die Autowäsche (mit Polish) und das Moschino-Täschchen wird auch wieder umgehängt. Verwandlungen eben, Konsum und Markt. Party immer mehr. Leider. Und die Seifenblasen steigen dazu weiter in den Himmel. Das Zählen misslingt. Und aus dem Dunst und Staub tritt im Gegenlicht etwas heraus …
Herzberg 2018
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