„Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte & Touche hat auch dieses Jahr wieder untersucht, wie es finanziell so steht um Weihnachten. Das Ergebnis: Nicht schlecht. Optimistische Stimmung. Krise vorbei, das will bewiesen und gefeiert werden mit großzügiger Bescherung, etwa 300 Euro wollen die Deutschen durchschnittlich für Geschenke ausgeben. Was man sich wünscht: Bücher, offenbar für immer auf Platz Nummer eins der Wunschliste, zumindest in dieser Studie. Was man kriegt: Gutscheine, erstmals der Spitzenreiter unter den Weihnachtsgeschenken.“ (SZ-Magazin)
Im Prinzip, richtig. Denn das offenste und rücksichtsvollste Geschenk in der „hyperindividualisierten Multioptionsgesellschaft“ ist der Gutschein. Ganz anders sieht es dagegen aus, wenn der Gutschein Mangel verwaltet oder für etwas steht, was es noch nicht gibt … und damit bin ich beim Thema:
In ein paar Tagen ist die Kulturhauptstadt am Ende, eine letzte Denkmalsetzung wird gerade noch schön inzeniert, und dann beginnen die vielen Rückschauen. Das werde auch ich tun, fotografisch natürlich, und möchte an dieser Stelle schon einmal meinen Erinnerungsband zur Kulturhauptstadt mit dem Titel „Hömma Kunst“ bewerben.