Auf „Zeit Online“ fand ich vor einigen Tagen einen sehr interessanten Artikel zum Thema „Das doppelte Europa“: „Das doppelte Europa, von dem der Titel spricht, ist einerseits das Europa der Aufklärung, der Demokratie und der Menschenrechte, andererseits das Europa des freien Marktes, des ungehinderten Geld- und Warenverkehrs. Das eine folgt der „Logik der Emanzipation“, das andere der „Logik technokratischer Verwaltung“. Das eine dient allen Bürgern, das andere nur den Kapitaleignern. Wir können, um den Gegensatz noch etwas simpler zu benennen, auch von einem „ideellen“ Europa sprechen, das von dem „gemachten“ Europa zusehends untergebügelt wird.“ Gute und richtige Gedanken wie ich meine. Und noch deutlicher wird dieses im aktuellen Straßenwahlkampf, bei dem diese beiden unvereinbaren Gegensätze direkt neben- und hintereinander stehen, (mal abgesehen, das das Gesicht gar nicht geht). Vieles wird durch die Grössenverhältnisse erst klar. Wollen wir dieses Europa? NEIN!
Das doppelte Europa
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