Der neue Konsum

Großflächig werde ich gerade von Werbetafeln von Foodist.de gestört. Die Aktion mit dem veganen Adventskalender. Wobei man in der Vorweihnachtszeit in der rührseeligen Gefühlswelt ist. Sucht also Halt, Gedanken, Anlehnen und braucht dazu Helferchen. Warum auch nicht in der Ideologie der tierprodukt- und somit vermeintlich herrschaftsfreien Welt für mich und meine Liebsten. Mit dem kleinen Schönheitsfehler, das hier jetzt im Straßenbild für kleine Manufakturen und ihren moralischen Produkt inklusive Vertriebsgesellschaft genauso wie gehabt geworben wird. Das ist dann ein klassischer Systemfehler, den man individuell sehr viel besser und vor allem leiser in den Griff kriegt. Was wieder den Tieren nützt. Durch Verzicht nämlich, was die SZ vor einigen Tagen sehr eindrücklich beschrieb. Und ohne Werbeagentur und ohne ein systemische „Weiter so“ – hier jetzt mit dem politisch korrekten Konsumterror – das sich extrem nahe am bekannten Wort „alternativlos“ befindet.

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