Grillen

Grillen, okay, derzeit temperaturmäßig unter taubengrauem Himmel sicherlich nicht die erste Wahl der Freizeitbeschäftigung. Dieser Himmel hat aber den Vorteil, das man, mangels Alternative, wieder längere Zeit am Schreibtisch verweilt und sich durch Meldungen und News durchwühlt. Und auch dort findet sich etwas dazu, nämlich „Umfrage zeigt: Im Ruhrgebiet wird gern gegrillt“ im idr Ruhr; und dazu in dieser Kurzmeldung aufgelistet, Ausgabenpositionen und Grillgutarten. Alles schön gut und lecker und Sommerloch? Denn was mir aber nicht in den Kopf will – Erklärungen nehme ich sehr gerne an – was diese Meldung mit der Targobank zu tun hat.

„Laut einer Umfrage der Targo Bank in sechs großen Städten der Metropole Ruhr gehört das Rösten über dem Feuer für 90 Prozent der Ruhrgebietsbürger zum Sommer. Rund 630 Menschen im Alter von 18 bis 69 Jahren hatte die Bank in Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen und Oberhausen befragen lassen.“

Gibt es in der Bank mittlerweile im Rahmen eines Consumerkredites vielleicht auch kulinarische Kleinkredite, weswegen die Bank wieder in die Öffentlichkeit muß. Das jedenfalls würde diesem Geldhaus entsprechen, auf deren Internetseiten heißt es vollmundig heißt: „Unser Anspruch /Die TARGOBANK hat ein großes Versprechen und ein klares Ziel: ‚So geht Bank heute.'“ Bedeutet wohl – wir machens, wir sind aktiv, wir finanzieren auch Grillen und Grills – was sich dann aber nur wirklich im Highendbereich wie bei Wagner lohnt. Neues Geschäftsmodell also. Und guten Appetit!

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