Friede den Hütten! Krieg den Palästen!

In Georg Büchners berühmter Streitschrift von 1834 finden sich die radikalen Worte vom „Friede den Hütten! Krieg den Palästen!“; dies als Revolutionsaufruf an die Landbevölkerung, sowohl gegen die adelige Oberschicht als auch gegen das reiche, liberale Bürgertum gemeint. Und das ist heute aktueller denn je. Denn es gilt Widerstand zu leisten gegen den vermeintlich weisen Lenker und sich selbst in-Marmor-kratzenden Chef eines 18000 Mann Staates, dem die Untertanen mit 97% Zustimmung treu ergeben sind. Mann, sind das Zustimmungswerte! Der aber das Wort Krieg unter seiner Zunge hin und her rollt und … deswegen – hier sei eine musikalische Vorlage und Satire von der berühmten Schallplatte „Volle Molle“ bemüht: „How, ich werter Zeitgenosse und Bahnfahrer sage: Begrabt die EVP an der Biegung des Flusses. Nur ein toter EVPler ist ein guter EVPler“. Jawohl! Dem ist nichts mehr hinzufügen. Denn was ist ein König ohne Staat, ein König ohne Untertanen! Was ist ein Denkmal ohne Bewunderer!

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