Über Lärm
Ich kann den Lärm nicht mehr hören – und bestimmt nicht das von diesem Hirschen, dem ich in der letzten Woche in der freien Wildbahn begegnet bin. Aber daneben gibt es zuviel von einem Geräusch, das durch die Echokammern von […]
Ich kann den Lärm nicht mehr hören – und bestimmt nicht das von diesem Hirschen, dem ich in der letzten Woche in der freien Wildbahn begegnet bin. Aber daneben gibt es zuviel von einem Geräusch, das durch die Echokammern von […]
Ganz unbotmässig, weil auch SEO eine Erfindung der amerikanischen Kultur ist, steht dieses Schild fast ohne Worte da. Aus aktuellem Anlaß.
Eine schnöde Collage ohne Begleittext, die eigentlich nur für sich sprechen soll – nach SEO-Gesichtspunkten aber ein No-Go. Aufgrund fehlender Parameter, die dann auch werbewirksam analysiert werden können; News und Fake-News sind ein Geschäft und mit Klickzahlen eine Botschaft für
„Ich werde der großartigste Jobproduzent sein, den Gott jemals schuf“, sagte Donald. Darauf Gott zu Donald: „Ich bin Gott“ und fährt fort „nein, das ist nicht und wird niemals so sein!“ Diese merkwürdigen Momente und Gedanken!
Eigentlich Mädchensache, oder? Ich habe sie nie besessen. Aber vom System her Teil einer Erinnerungskultur. Und nicht nur meiner. Sind Idylle, Kitsch, Träumerei. Mag sein. Und dann Jimi Hendrix, Che Guevara und „Make love, not war“: Sie sind alle wieder
Von Schilderungen der französischen Revolution ist mir irgendwie in Erinnerung geblieben, das man dort – wahrscheinlich auch schon viel früher an anderer Stelle der Zeitgeschichte – Laternenpfähle als finalen Aufenthaltsorte für den politischen Gegner benutzt hat. Nun ja, mit dem Begriff
Gerade fand ich im Archiv ein Foto von „Kanalglühen“ wieder – einer Reise auf auf dem Rhein-Herne-Kanal im Rahmen der Kulturhauptstadt 2010, auf der die Spundwände des Kanals während der Fahrt als Leinwand und Projektionsflächen benutzt wurden. „Wohin würden Sie
So, es ist fast überstanden, es ist vollbracht. Fast ein Golgota; kleine Ausgabe. Morgen ist Dienstag, dann folgt Mittwoch, der 9.11.2016. Und dann kehrt hoffentlich etwas Ruhe ein. Ich kann dieses unendliche mediale Getöse kaum mehr ertragen. Wegen dieser Wahl
Es gibt dieses berühmte Gemälde „Der Schrei“ von Edvard Munch. In den Farblinien sieht man ein verkniffenes Gesicht mit einem weit aufgerissenen Mund. Wie man lesen kann, symbolisiert das Bild die Verzweiflung der Moderne. Vielleicht könnte man auch schreiben, die
AUS sind die ersten drei Buchstaben des Wortes Ausnahmezustandes, das derzeit in aller Munde ist. Das gerade modern ist, sich tätowiert auf Unterarmen mit den Worten „I am I am I am“ findet und mit dem sich die vermeintlich großen