Stadtraum

hagenschnieke

Im Frühjahr 2021 saß ich an einem Sonntagmorgen in der Volmetalbahn nach Brügge; im Jahr des 275-jährigen Stadtjubiläums, von dem ich nur durch Zufall und erst viel später durch einen Banner auf einem Kreisverkehr an der Volme-Galerie erfuhr. Die Zugfahrt [...]

GE – ein Stadtspaziergang

In der Wochenzeitung “Die Zeit” las ich, das der Schriftsteller Thorsten Nagelschmidt abgetörnt ist von der Meinungshölle auf Bewertungsplattformen und das er es befreiend findetsich naiv auf einen neuen Ort einzulassen. Dem stimme ich ohne Einschränkungen zu, denn Bewertungsplattformen sind

Die Wiederkehr der Konzertmuschel

Ich war schon lange nicht mehr in einem Kurkonzert. Kurkonzert, das ist in der Reminiszenz ein gediegenes Publikum, gediegene Blumenrabatten, gediegene Musik und natürlich die obligatorische Muschel als Regenschirm und -schutz und Schallverstärker. In Duisburg ist jetzt aber fast alles

Sichtweise

Sichtweise ist ein Bilderbuch eines Jahres. Ohne exakte Daten oder Ortsbezeichnungen. Aber es ist auch eine Neuerfindung, ein phantstischer Kunstraum des abgelaufenen Jahres. Guntram Walter: Sichtweise 100 Seiten, vierfarbig, 18 × 18 cm, broschiert, print-on-demand ISBN 978-3-942974-08-8 edition dpe Auch

Parkgeschichtet – Call for Projects

Der Kortumpark – zentral gelegen, direkt hinterm Bochumer Hauptbahnhof – ist einer der ältesten Friedhöfe der Stadt. In der Hauptphase der Industrialisierung Bochums 1819 bis 1872 wurden hier neben seinem späteren Namensgeber Carl Arnold Kortum (Arzt, Lyriker, Alchimist, Aufklärer) Bochumer

Warschau – Frankenstein

Eine Städtereise mit dem Kölner Künstler Boris Sieverts – Mit Rucksack und Stadtplan entwickelt der Kölner Künstler Boris Sieverts eine Städtereise nach Warschau, in der Orte erkundet werden, die nicht im Reiseführer stehen: Hinterhöfe, Parkhäuser und abgelegene Straßen. Ähnliche Reisen

Aschenputtel

Nein, nicht das aus dem Märchen, das ich hier meine, symbolisch und metaphorisch. Und dann wird noch etwas aus diesem Mädchen im Märchen. Gemeint ist hier etwas anderes. „Die 903 ist da eher ein Aschenputtel“, heißt es im aktuellen Jahrbuch 2014

Programmvorstellung Festival n.a.t.u.r.

Nachdem nun im Vorfeld alle Fragen zur Finanzierung des Festivals "n.a.t.u.r. – natürliche Ästhetik trifft urbanen Raum" geklärt sind, wurde am vergangenen Dienstag das irre Programm vorgestellt. Nadin Deventer und Marie-Loise Hansel erklärten in der Rotunde Struktur und zeigten persönliche

Feierabendgespräch: Stadtlandschaft 903

Dieter Jandt und Guntram Walter stellen ihren Außenblick auf Duisburg vor. „Wo man in der Regel als Tourist, als Ortsunkundiger nicht hinkommt, wird es erst richtig interessiert.“ Das sagt Guntram Walter in einem Fernsehbeitrag in der Lokalzeit Duisburg über sein

Stadtlandschaft in 3Sat

Mit einem WDR-Team bin ich im Juni 2012 auf den Spuren meines Buches „Stadtlandschaft 903“ in Duisburg unterwegs gewesen. Dieser Beitrag wird, nachdem er in der Duisburger Lokalzeit gelaufen ist, nun im „Ländermagazin“ auf 3Sat am 25.08.2012 ab 15:15 Uhr

Made in Marxloh – Radiofeature

Duisburg ist wie kaum eine andere Stadt von einem Wandel betroffen, dessen Strukturen nicht gesteuert werden. Manche Stadtteile versuchen sich dennoch zu entwickeln. Wächst da wirklich etwas heran oder ist das nur hilfloser Ausdruck einer sich selbst überlassenen Gesellschaft? Notwendige

Stadtlandschaft 903

Die visuelle Erschließung und Beschreibung des urbanen Raumes durch Fotografie ist immer eine spannende Angelegenheit. Dies gilt insbesonders auch für die alten Montanregionen, wie z.B. das Ruhrgebiet und dessen Städte. Legt man dann aus der Sicht des Strukturwandels zusätzlich noch

KunstLabore in der Stadt

Die Wechselbeziehung von Kunst und Stadtraum, die Perspektiven von Künstlern auf die Stadt und die aktuelle Diskussion zur Kunst als Teil der Stadtentwicklung  stehen Ende September im Mittelpunkt von drei Exkursionen und Gesprächsveranstaltungen in Bochum. Die Touren führen zu beispielhaften,

Nicht schön, aber Kunst

Ist es mit der eingedeichten Emscher nicht so wie mit der verschwundenen und touristenbegradigten Berliner Mauer. Sie ist Teil einer nicht subventionierten, Kulturlandschaft, die einfach da ist und dabei interessante Nischen bietet. Und jetzt wird rückgebaut in die Idylle der

Emscherkunst

Gestern wurde die Emscherkunst eröffnet. Der Kunstinteressierte geht daraufhin los und sucht aufgrund der aussagekräftigen Ortsbeschreibungen … manchmal vergeblich, die z.B wie folgt lauten: Ausstellungsraum 4 Herne/Gelsenkirchen Holzbachmündung Ausstellungsraum 5 Gelsenkirchen Wilde Insel, Schleuse Gelsenkirchen Ausstellungsraum 6 Essen/Gelsenkirchen Schwarzbachmündung bis

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