Über sieben Brücken
Es wird Zeit sich den alten Song von Karat (…) Über sieben Brücken musst du gehen Sieben dunkle Jahre überstehn Sieben Mal wirst du die Asche sein Aber einmal auch der helle Schein (…) einmal wieder anzuhören – in diesem […]
Es wird Zeit sich den alten Song von Karat (…) Über sieben Brücken musst du gehen Sieben dunkle Jahre überstehn Sieben Mal wirst du die Asche sein Aber einmal auch der helle Schein (…) einmal wieder anzuhören – in diesem […]
Es muß immer schön sein, warm und behaglich. Der überforderte Zeitgenosse greift da zu kleinen Hilfsmittel. Um das Glück greif- und fühlbar zu machen. Ja, hier ist endlich „Fefé“, der Duft fürs Tier mit „Sandelholznote“. Super und das von Dolce
Früher war das Sommertheater nett … … 11.05.2010 — Ausgerechnet in Loch Ness will ein britsicher Schrotthändler Saurier-Überreste entdeckt haben – die Freude der Ungeheuer-Fans währte aber … … 08.07.2018 — Tausende Menschen wollen das Ungeheuer im Loch Ness schon
Der gute, alte und etwas beschränkte Haudrauf-Typ Obelix brachte seinen Ärger und Unverständnis in manchen Lebenssituationen immer in einer kurzen Platitüde zum Ausdruck: die spinnen die … Römer, Briten, Lutetianer, etc … (wechselseitig einzusetzen). Nun bin ich nicht Obelix und
Aus, vorbei – die Träume vom Titelgewinn – von einer vermeintlichen Wiederholung eines Sommermärchens wie 2006, auch wenn da die Korruption eine nicht unerhebliche Rolle gespielt hat. Da sind wir heute weiter. Dennoch scheinen die Schäden zu überwiegen – die
Wahrscheinlich liegen die Pressemitteilungen und sonstigen Verlautbarungen schon fertig in den Schubladen. Version 1, Version 2 und vielleicht auch ein „worst case“ – Szenario. Nach diversen Abstimmungsprozessen – und die Politiker der „Elefantenrunde“, auch die, die sich eingeklagt haben, üben
Die Frage ist ganz einfach: Noch mehr Prinzessin Lillifee aus dem Zauberland Rosarien. Die werde ich am 9. Juni wählen. Ärgerlich eigentlich nur, das sie unter anderem Namen min. 28 mal auf dem Stimmzettel steht!! Und nun?
Auf den diversen Spaziergängen, die meinem Fotobuch „Stadtlandschaft 903“ über Duisburg vorangingen, fand ich dieses Schild in Marxloh; eine treffende Beschreibung des Umgangs mit dem Ruhrgebiet, hier bestimmt aus den vor 1990er Jahren. Ich finde, das der Satz immer noch
Die vom Vormärzdichter Ludwig Börne als sog. Leichensteine beschriebenen Auslassungen in den Texten bei Heinrich Heine sind bei mir jetzt einfach nur ersetzte Buchstaben. Der Text ist kurz – in einem Einworttext spiegelt sich in der herumgeschrieenen Umfasstheit fast der
Wie schön sie alle gefeiert haben und die warmen Worte hallen noch nach. Wie schön dieser Geburtstag doch ist; Einigkeit und Recht und Freiheit und … dazu Harmonie, offen zur Schau gestellt für die hungrigen Bröckchenpicker aus der Medienlandschaft –
Ich vermisse meine geliebten orangen Kacheln an der Haltestelle „Berninghausstraße“. Irgendwie werden sie immer weniger. Heute morgen wurden wieder einmal welche abgeschlagen, nachdem sie sich zur Wand hin aufgestellt hatten. Der Boden arbeitet, ist die vornehme Bezeichnung, späte Bergbauschäden wohl
Warum sich aufregen, wenn es doch im Rahmen des Erwartbaren geschieht … Stichwort: Selbstbedienungsladen, Bonizahlungen bei der Bahn, wie es gerade durch die Presse geht. Das sind Gratifikationen für selbstgesteckte Ziele, die aber mit einem von außen betrachteten Betriebsziel nichts
Eine Interpretation des Marxschen Satzes ist derzeit auf Plakaten zu lesen “ (…) die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert,es kommt aber darauf an sie zu verändern (…)“ durch Tempo, Ungeduld, Hedonismus und Konsum. Wir sind fast vor der
Raumkörper, Zeichnungen, Frottagen 27. April – 9. Juni 2024 Öffnungszeiten: sonn- und feiertags 14–17 Uhr (sowie nach Vereinbarung) Vernissage: 27. April 2024 um 17.00 Uhr Einführung(en): Helena Hartmann und Bernd Sikora Finissage: 9. Juni 2024 um 15.30 Uhr Kunst- und
Eine theatrale Hinterhoferzählung über Fußball und allerlei Welt. Irgendwo in der Großstadt, auf einem Hinterhof, eingeklemmt zwischen Garagen und Wohnblocks, Tauben und anderen seltsamen Vögeln … Hier hat sich ein Mann, nennen wir ihn „G“ seinen Rückzugsort geschaffen. G ist
Nein, ich will keinen der 240.000.000 Osterhasen haben. Oder sind es vielleicht sogar noch mehr? Schokoladig! Süß! Meine Hasen dagegen sind anders, ein bißchen mehr unique. Noch – und ich bin mir aber sicher, das ihre Population immer klein und
In der Welt der großen, lauten und gesetzten Worte gilt das Wort „weniger“ kaum noch etwas. Wenn es denn jemals der Fall war und so müssen natürlich auch elektronische Suchanfragen nach der Wortverwandschaft des „rechten Maßes“ direkt bei einer Vermarktungsstruktur
„Werden wir uns je wieder sicher fühlen?“ stand auf dem Aufsteller, daneben drei statisch lächelnde Menschen. Dieser gefühlsdusselige Annäherungs-, Kontakt- und Welterklärungsversuch einer religiösen Sondergemeinschaft begegnete mir heute morgen mal wieder am Hauptbahnhof. Ohne das ich jetzt irgendwelche eschatologischen Anwandlungen
Ich habe so die Schnauze voll und entschuldige mich gleichzeitig im zweiten Teil dieses Satzes für den zugegebermassen semantischen Mißgriff. Also – Asche auf mein Haupt – aber es muß doch gesagt werden denn ich will nicht schon wieder zu
Das „Museum der geborgten Dinge“ lag in Gelsenkirchen, in Ückendorf. Ob es noch existiert, weiß ich nicht. Aber es lässt sich geschichtlich fotografisch nachvollziehen – in einer Ausstellung im Wissenschaftspark Gelsenkirchen eben über diese Stadt. Die – einst Stadt der
Was für ein Wochenende, das sich an einem „nie wieder“ aus der deutschen Geschichte berauschte und sich im Spiegel der eigenen Wahrnehmung und Weltsicht betrachtete. Ich weiß, das das Thema schwierig und vielfach mehrdeutig ist und so sich jeglicher Eindeutigkeit
Demonstrieren ist wie auf ein bißchen Plastik zu verzichten oder E-Auto zu fahren. Im Rahmen der eigenen Bequemlichkeit die Einfachste aller möglichen Lösungen anzustreben, sich dabei aber nicht wirklich ändern zu müssen oder zu wollen. Das Opfer an diesem Wochenende
Claus geh jetzt woanders spielen! Hier jetzt in den Sandkasten. Zu Plastikförmchen und Zinnsoldaten. Nimm dazu deine Legoeisenbahn, die Du bestimmt noch einer alten Waschmitteltrommel im Keller hast. Hier ist der Gestaltungswillen in vollständig freier Form entfaltbar. Insbesonders wenn Du
Das Fest ist die Zusammenkunft verschiedenster Personen, die ein Ereignis zusammenbringt. Mal wieder – und man hat sich ja soviel zu sagen. Oder auch nicht. In „Das Fest“ des dänischen Regisseurs Thomas Vinterberg ist alles was im Rahmen des Festes
Endlich Weihnachten und die vermeintlichen citoyens können, sollen, dürfen feiern – feste – respektive sich voll fressen, wenn man die Plakate von Aldi und Lidl u.a. bildlich und wörtlich auslegt. Jetzt ist sorgenfrei angesagt. Ruhe ist nun die erste Bürgerpflicht!